Irgendwann in der alten DDR waren die Eltern eines kleinen Jungen in die Mühlen der Stasi geraten. Ihre Existenzgrundlage wurde zerstört. Jahrzehnte später kämpft das traumatisierte Kind immer noch mit den “Dämonen der Kindheit”. Und dann war da auch noch der Mann, der seine Frau erschlug, ohne zu wissen, dass sein zwölfjähriger Sohn dabei zusah. Der erste Fall SCHLAG AUF SCHLAG   Ein    Mann    eilt    kurz    vor    Mitternacht    über    den    Friesenber g     zum    Schlosspark hinauf.   Unterwegs   reflektiert   er   seine   Situation.   Schlimme,   weit   zurückliegende Ereignisse   verfolgen   ihn   noch   heute   und   treiben   ihn   zu   einem   Doppelleben,   das jemand   benutzt,   um   ihn   zu   erpressen.   Dieser   hat   100.000   €   gefordert   und   ihn   zur Geldübergabe    auf    Mitternacht    an    den    Vater-Rhein-Brunnen     im Schlossgarten     bestellt.   Aber    der    Mann    will    ihm    das    Geld    nicht    geben,    sondern seinen Erpresser töten...             Am   nächsten   Morgen   findet   ein   Jogger   eine   männliche   Leiche   mit   eingeschlagenem Schädel im Vater-Rhein-Brunnen. Der Tote kann zunächst nicht identifiziert werden.   Am   gleichen   Morgen   erwarten   die   Mitarbeiter   der   Mordkommission   Heidelberg   ihren neuen    Chef.    Der    alte    ist    in    den    Ruhestand    gegangen.    Joseph    Travniczek, gebürtiger   Wiener,   lebte   40   Jahre   in   München   und   leitete   dort   10   Jahre   lang   die Mordkommission.    Kurz    nach    seinem    Eintreffen    an    seinem    neuen    Dienstort erreicht   die   Ermittler   die   Nachricht   über   den   Toten   im   Schlosspark.   Travniczek muss sofort in die Arbeit springen.    Zunächst    sieht    es    nach    einem    "normalen"    Mordfall    aus.    Wer    ist    der    Tote?    Hat    ein    schwerer Verkehrsunfall    am    Vormittag    etwas    mit    dem    Mord    zu    tun?    Ist    der    schnell    gefasste    erste Verdächtige    der    Täter    und    damit    der    Fall    bereits    gelöst?    Doch    am    frühen   Abend    kommt    die schockierende   Wende.   Ein   mysteriöser   Anrufer   kündigt   für   die   nächste   Nacht einen   zweiten   Mord   an.   Die   Mordkommission   steht   vor   einem   Rätsel.   Es   folgen   60 äußerst    aufreibende    Stunden,    in    denen    sich    die    Ereignisse    mehr    und    mehr überschlagen     und     die     Ermittler     an     die     Grenzen     ihrer     physischen     und psychischen     Leistungsfähigkeit     kommen,     bis     sich     allmählich     aus     vielen Puzzleteilen das Bild einer grauenhaften Wirklichkeit zusammensetzt. S ie sind jetzt so neugierig geworden, dass Sie das Buch   lesen   wollen?     Sie möchten lieber erst etwas probelesen? Sie können Sich aber auch einige Kapitel vom Autor vorlesen lassen. Und hier können Sie sehen, an welchen Orten die Handlung spielt.
Heidelbergkrimi
© Christoph Wagner 2013 Zuletzt aktualisiert: 23. November 2016
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